Ein Steinbruch liefert die Steine, jedes Handwerk bekommt ein eigenes Haus, irgendwann wird wohl eine Burg entstehen, tief im Wald eine Forsthütte, ein Sägepplatz. Hab da sehr viel Freude dran, kreativ zu sein
Da wohn ich :-)
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- German
- Shogi
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Erhöht, der Mäuse wegen...
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Die Burg begonnen, eine Ecke zumindest, mein Dekowunsch "Baumaterial" hab ich auch gelöst, bleibt halt so, da man es nicht wieder wegnehmen kann, ohne zu zerstören.
Das Auge spielt mit:-) -
schönes kleines Dorf,gemütlich super.
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Freut mich, wen es Dir gefällt.
Die Nacht dem Felsen Stein abgerungen, Schlag um Schlag, um die Vorburg voranzutreiben, in ferner Zukunft soll eine trutzige Wehranlage, dort oben auf dem Berge,
sitzend wie ein sprungbereiter Wolf, wachend über das Dorf, und das Land blicken.
Viele Sommer noch, werden die Hämmer aus dem Steinbruch dröhnen, werden mit knirschendem Wagenrad Quader um Quader zur Baustelle geschafft werden. Aber wir klagen nicht, wir mögen dieses schöne, reiche Land, die harz gesättigten Wälder, die tiefen klammen Schluchten, die Tiere um uns herum.
Es ist unsere Heimat geworden. -
Mach weiter so es gefällt mir richtig gut.
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in groben Zügen konnte die Vorburg erweitert werden, ein kleinerer Bergfried, der die Wachstube beinhalten wird, und möglicherweise zum Torhaus umgebaut wird, da wir nicht wissen, welche Tore unser Zimmermann liefern kann.
"tief haben wir uns in den Fels gegraben, hinunter ins Erdreich, wir haben gekämpft mit Wassereinbrüchen, einstürzenden Decken, verfaulten Stützpfeilern. Ein Zweikampf mit dem Berg, der Härte des Steines getrotzt, und bewundert unsere Steinmetze, welche filigrane leichte Formen Sie aus dem Stein schufen, Regenspeier, Pechnasen, und Kapitäler an den Säulen, dem Stein die Schwere genommen. Und abends in der Taverne , windschief mit russgeschwärzter Decke, haben wir sie erneut gehört, die Geschichten um die Mineneinbrüche, das knirschen der Planken, nach viel Met immer neu und anderst erzählt. Und abends wenn der Mond die Schatten unserer im Bau befindlichen Burg auf das Gelände zeichnete, ja wir waren etwas stolz, und dankbar, auch unserer Gemeinschaft willen"
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In der letzten Nacht, wurde die Kaverne, die durch den Abbau für die Burg entstand, angefangen in eine große Halle umzubauen, Säulen gestützt die hohe Decke, kreative Vollmondnacht genutzt, da ich mir eh Gedanken machen musste, wie die Oberburg aussehen soll und kann, dort hab ich das obere Torhaus gebaut, die Vorburg ist noch im Bau, die Türme müssen noch begehbar werden, im Innenhof sprießt das Gras.
Die " große Halle" bekommt irgendwann eine Gruft drunter, bleibt aber Abbaugebiet, weiter nach hinten, und dient oben auch gleich als Viadukt& Brücke." es waren die ersten Winterstürme, die den Bau der Burg stoppten, wie eine Decke, legte sich der Schnee über das Land, das ruhen kann, was ruhen muss. Frost ummantelt die Zweige der Bäume, die Welt gespiegelt tausendfach in den gefrorenen Tropfen. In der Kaverne haben wir gearbeitet, Säulen hochgezogen, wie Finger, die Decke stützend, Schattenspiele der Arbeiter und Hammerschläge durch die unzähligen Fackeln an den Wänden. Es ist unwirtlich, die Nüstern der Pferde stoßen kleine Dampfwolken aus, der Firn knirscht, ein eisiger Wind johlt in den leeren Fenstern, singt klagend ein Lied im leeren Turm, wie der Kauz, der durch die Nacht ruft, und geräuschlos als Schatten in der Nacht verschwindet. Das Feuer im Ofen fällt gähnend seufzend zusammen, als ich die Baupläne für die Oberburg zusammenrolle, und verstaue, mir wird klar, das wir noch sehr viel zu tun haben."
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will mehr sehn,und lesen geil.
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"Heute früh, als der Aufgang der Sonne sich durch einen silberen Streif am Himmel ankündigte, erreichte ein Bote des Königs unsere kleine Gemeinschaft, und bat mich sprechen zu dürfen. Kund tat er mir, das der König gerne eine Zeichnung, oder Bild über den Baufortschritt sehen wolle.
Ich konnte Ihm zwei Bilder übergeben, auf denen der im Bau befindliche Bergfried schon zu sehen war. Ich führte Ihn noch herum, und zeichnete selbst mit den Armen in die Luft, wo noch ein Turm entstehen solle, oder unser oberer Wehrgang entlang führen könnte, das Gelände war steil, und schwierig, der Bergfried auf drei Seiten durch fast senkrecht fallende Wände geschützt. Unser Steinbruch glich bereits einem geöffneten fletschenden Maul, das gierig Arbeiter und Pferde verschlang, die sich immer tiefer in den Berg fraßen.
Der Bote hörte sehr aufmerksam zu, fast so als wolle er Zweifel raushören, aber die sehr weit fortgeschrittene Vorburg überzeugte Ihn, das wir es ernst meinten, auch wen die Herausforderungen groß waren. Wir würden bald beginnen, die Keller , Katakomben unter der Burganlage auszuheben, was den Weg unserer Steine erheblich verkürzen würde, den wir brauchten Tonnen davon.
Als der Bote wieder in den dichten Wäldern verschwunden war, konnte ich endlich mit unserem Landvermesser planen, wo unsere letzte Mauer vor dem Bergfried entlangführen sollte" -
Gut vorangekommen, die Schutzwirkung die unsere Burg bereits entfaltet, lies unsere Dorfgemeinschaft wachsen, da sich mehr Tagelöhner, Glücksritter, und Bauern in ihrer Umgebung niederließen. Der Bergfried noch unausgebaut, der Platz für den Schmied noch nicht sicher. Der Steinbruch wurde besser begehbar gemacht, manch arme Seele, fiel gellend schreiend in die Tiefe, verbitterte Witwen, und schräge Holzkreuze erzählen davon. Kinder spielten in den fertigen Teilen der Burg, Hunde lagen träge und faul in der Sonne. Es war ein gutes Jahr gewesen, obwohl der letzte Winter einige Arbeiten zerstörte, und uns zwei Kühe kostete.
Gerne erinnerte ich mich zurück, einst hier angekommen, in einem wilden rauhen Land, kontrastreich und grobschlächtig, aber auch detailverliebt und schön. Bergketten in denen immer der Winter wohnt, Schluchten, so tief, der Grund niemals sonnig, die tosenden Wasserfälle, und Wälder, dicht und grün, mit all seinen Wesen darin, dem wispern im Unterholz, den Irrlichtern, die Nachts durch den Wald spielten, im Winter die Eiskönigin, die schon manch verirrten Wanderer sanft küsste, und mitnahm in ihr kaltes Reich. Du sollst Dein Feuer nähren, in der Nacht, es wird Dich behüten, wie nun nach all den Jahren unsere Festung das Land behütet und schützt. Ich legte den Federkiel zur Seite, und schloss für heute mein ledergebundenes Buch.
Ja, es war ein gutes Jahr. -
Super du hast es echt drauf Burgen zu bauen.
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Habt Dank für Euren freundlichen Worte,
meine Leidenschaft hängt am Mittelalter, das bauen von Burgen, kreativ sein, aber auch die Geschichten, die man dazu ersinnen kann, und später auch
Sagen und Legenden, die diese Bauten umranken, wie in heutiger Zeit das Efeu die Mauern umrankt. Längst dröhnt die Autobahn unten im Tal, nagt seit Jahrhunderten der Zahn der Zeit an den Mauern, nisten Falken in den maroden Türmen, wohnen Füchse in Ihren Bauten im Fundament. Oft schon hab ich Burgen besichtigt, und gewünscht, die Steine könnten erzählen. Sie schweigen, für immer. Nur der Nebel , der den Berg hochkriecht, erzählt manch Geschichte nach, wallen Roß und Reiter durch den Wald, marschieren grimmige Axtkrieger nochmals zwischen den Bäumen hindurch. Und manch müder Krieger, an seine Hellebarde gestützt, entpuppt sich als großer Ast, an die Ruine gefallen. -
wow wird ja immer besser.
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Treppen noch in die Türme, Bergfried Stockwerke rein, Fenster, Keller anfangen, Türen setzen...
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weiterbasteln mit Kaffee & Musik, gibt immer was zu tun, zu verändern, letzte Nacht war aber der Steinbruch nochmal dran, jetzt der Wehrgang um den Bergfried.
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Endlich haben wir begonnen den Bergfried innen auszubauen, tief im Steinbruch hatten wir einen helleren Stein brechen können, der vom Steinmetz bearbeitet, uns allen gut gefiel, die Helligkeit warf das Licht besser zurück, sollte der Bergfried doch wohnlicher werden, als die Türme, die Plattformen unserer Bogenschützen waren. Der Bergfried war allerdings nicht groß, wir beschlossen ihm mehrere Kelleretagen zu gönnen.
Eine gute Sicht bot er über die armselige Ansammlung windschiefer Hütten, das ächzen der Windmühle, mit ihren leinenbespannten Flügeln, die monotonen Schritte der Wachen die mit leise klirrendem Kettenhemd die Wehrgänge entlang gingen, die Langweile konnte man in ihren wettergegerbten Gesichtern sehen.
Ich sah den Schmied, der mit wuchtigen Hammerschlägen sich das Eisen untertan machte, die Zimmerleute, die grobe Balken aus den Bäumen herausholten, das blöken der Lämmer jenseits der Mauer. Gut hatte sich alles entwickelt, obwwohl noch vieles fehlte, eine Kirche oder Kapelle, möglicherweise eine Abtei, eine richtige Bäckerei, eine Einsiedelei, ein weiterer Steinbruch, unsere Säulenhalle konnte weitergebaut werden, eine kleinere Trutzburg zur Flucht, sollte unsere fallen, oder gar in Brand geraten.
Unsere Burg war nun völlig geschlossen von Mauern, Heimstatt und Schutz, trieben sich doch garstige Gesellen im Unterholz herum, Wegelagerer, Vogelfreie. Der Ausbau unseres Handelsweges, Stein statt wackeligen Holzbrücken bot noch genug Ideen, manch Schlucht wollten wir noch mit kühnen Brücken überspannen. Wir werden sehen, was die Zukunft noch bringt, für unsere Ideen, unser Land, unserer Heimat, unserer Burg -
Soweit mal.
Schönes Wochenende -
Their quarry looks good. Nice build. keep the fantastic work. Love the castle
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