Ich finde es immer schade, wenn ein Projekt irgendwann genau das macht, wie seine Vorgänger. Ich fand den xten WoW-Klon auch nervig... klar, ich hab auch paar Monate Rift gespielt, aber immer die gleichen Mechanismen in neuen Gewändern sind auf Dauer irgendwie ermüdend.
Es gibt gefühlte 96 Suvival-Games mit Zombies, dann noch mit Dinosauriern, Sandbox-Games mit Aliens und viele sind auch noch PvP-lastig.
Ich habe mich für Rising World entschieden, da es ohne diese Form künstlicher Bedrohung auskommt. Ich habe in meinen Leben in Computerspielen schon soviel gekämpft, ich möchte lieber anderweitig unterhalten werden.
Inhalt lässt sich auch anders generieren...
Ich würde zum Beispiel Medizin spannend finden. Gesundheit ist ein riesiges Feld - von Atembeschwerden über Masern zu Zahnschmerzen. Und damit man nicht zu frustriert wird, während man nach einer Heilung sucht, gibt es den Wert "Abhärtung" - dieser steigt, je länger man eine Krankheit hat. Solange er über Null ist, kann man keine andere Krankheit bekommt. Ist er bei 100, gesundet man von alleine und hat sehr lange Ruhe, bis die Abhärtung wieder unten ist. Also ein positiver Wert, der durch den negativen Umstand der Krankheit mit der Zeit gesteigert wird.
Zur Genesung könnte man Kräuter ins Spiel bringen (vielleicht auch einige, die in tiefen Höhlen wachsen oder spezielle Dinge von Tieren). Manche Tränke, die man dann brauen kann, könnten auch Abhärtung zwischenzeitlich erhöhen, so dass man immun gegen Krankheiten nach Konsum des Trankes ist.
Das - fände ich viel toller als Zombies, Drachen, Goblins oder Riesenspinnen.