Wie ich schon erwähnt habe, gibt es ja zwei Spielmodi, den Abenteuermode und der Creative Mode, daher fände ich ein komplexes Survival System schon angemessen, weil man ja die Wahl hat, den anderen Modus zu nehmen.
Und vor allem weil der GRÖßTE KRITIKPUNKT aller Kritiker ganz klar der fehlende Survival Aspekt ist.
Das ist nicht debartierbar, so wie ich eben schon einige Zitate von negativen Steam Rezessionen gepostet habe und so die Fakten einer einhelligen Meinung sprechen. Gibt also eine ganz klare Tendenz,
Resourcen werden irgendwann einfach überflüssig wenn man etwas gebaut hat.
Man sollte auch Munition für Bogen und der Flinte herstelllen müssen, unbegrenzt Schuss finde ich auch hier unangemessen da man sowieso Eisen durch diese neuen Eisenerzsteine wie im Schlaraffenland finden kann.
Das fände ich zusätzlich zum Reparieren gut. Weil wie gesagt Resourcen sind eh keine Mangelware. Man findet sie selbst bei der niedrigsten Einstellung viel zu gehäuft.
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Es ist ja auch richtig, das sehr grundlegende Survival-system reicht vielen nicht aus. und es ist ja auch noch nicht in dem Zustand wie es mal sein soll. Zu Java-Zeiten hat Red gesagt das Spiel soll am Ende aus 3 gleichwertigen Teilen bestehen - Bauen, Überleben und Erkunden/Abenteuer. Insofern dürfen wir auf noch einige features mehr hoffen.
Ich widerspreche dir jedoch, dass der Survival-modus ein abgespeckter Creative oder Abenteuer-Modus ist. Survival bedeutet überleben - und das bezieht sich in erster Linie auf Nahrungs/Wasser-Suche, Verletzungen und Auswirkungen von Hitze/Kälte und natürlich den Verbrauch von Ressourcen sowie Kämpfen. Diese Basics sind schon im Spiel. Was fehlt ist ein wenig Tiefe. Aber da scheiden sich eben die Geister. Z.B. brauch ich definitiv kein Food-Spoilage. Das wäre für mich nur unnötiges Grinden. Soll aber kommen (zusammen mit Kühlschränken und ähnlichem um Lebensmittel haltbarer zu machen).
Aber wie stark muss man das ausbauen? Wie gesagt, RW ist KEIN Survival-Spiel. Nimm mal Forest z.B. das ist etwa 60% Survival, 15% Abenteuer/Erkunden und 25% Bauen. Bei 7D2D sind es würd ich sagen eher 70-80% Survival und der Rest entfällt aufs Erkunden und Bauen. Beides tolle Spiele aber eben Survival-Spiele mit einem eindeutigen Fokus.
Für RW erhoffe ich mir etwas anderes. Mehr tun um zu überleben - ja gerne. Aber bitte kein grindfest. Das fand ich bei Raft ganz besonders schlimm. Ein tolles Spiel mit einer super Idee aber durch diesen echt üblen Grind während des gesamten Spiels hab ich keine Lust mehr drauf.
Ressourcen - ja natürlich wird man die Munition selbst herstellen müssen. Das kommt schon noch. Das man Eisen wie im Schlaraffenland findet sehe ich aber nicht so. Zum einen kannst du die Menge beim Erstellen der Welt ja beeinflussen, zum anderen reicht das bisschen aus den Eisenerzsteinen an der Oberfläche im Leben nicht um zu bauen und alles benötigte herzustellen.
Reparieren - ja, fänd ich auch ok. Solange das Werkzeug nicht alle paar Minuten repariert werden muss. Da denke ich dann auch gleich an deinen Vergleich mit den Kleidungsstücken die man in RL nicht so einfach von einem zerfetzten Hemd zu einem Ausgeh-Outfit reparieren könnte. Wenn eine Stahlspitzhacke kaputt geht würde sie in RL entweder brechen oder die Holzstange zerbrechen. Das Holz kann man leicht ersetzen aber versuch mal einen zerbrochenen Hammerkopf, Sägeblatt oder Spitzhacke zu reparieren - viel Spaß.